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Waldboden
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Gottesdienste an den verschiedensten Orten in unserem Gemeindegebiet

Seit 2025 gibt es bei uns das Angebot "Unter Offenem Himmel". 

Auch in der Natur kann man Gott begegnen und ihm „Unter Offenem Himmel“ nahe sein. 

Zu wichtigen liturgischen Angeboten in der Natur zählt der Gottesdienst im Grünen und die Waldweihnacht neben verschiedenen kürzeren Andachten und geistlichen Impulsen auf (Pilger-)Wanderungen. Doch es gibt so viel mehr …

Mit „Peanut Butter Falcon“ startete die inklusive Filmreihe in der Kirchengemeinde
Passau St. Johannes am Freitag in den Grubweger Sommerabend

Am Freitag, 4. Juli, lud der Arbeitskreis Inklusion der Kirchengemeinde Passau St. Johannes zum ersten inklusiven Filmabend in ihren neu gestalteten Gemeinderaum ein.

Die rund zwanzig Zuschauer warteten bei einem kino-gerechten Angebot an Eiskonfekt, Popcorn, Nachos mit Dips und Getränken gespannt vor der Leinwand auf den Filmstart. Denn: Wie bei einer „Sneak Preview“ wurde der Filmtitel zuvor nicht verraten. Der Film „Peanut Butter Falcon“, eine Art charmantes und abenteuerliches Roadmovie, gewann schnell die Herzen aller Gäste. Er handelt von zwei Menschen auf der Flucht, die unerwartet Freundschaft schließen: Da ist zum einen der 22-Jährige mit Down-Syndrom, Zak, der aus dem Heim ausbricht und loszieht, um sich seinen Traum zu erfüllen, ein amerikanischer Profi-Wrestler zu werden; zum anderen der melancholische Kleinkriminelle Tyler, der sich einen Neuanfang in Florida erhofft. Die Regel Nummer 1 dabei für den unbeirrbaren Zak? „Party!“

Nach dem Film genossen die Gäste bei köstlichem Chili con Carne und angeregten Gesprächen noch lange den nun herrlich kühlen Sommerabend und schrieben ihre Eindrücke ins Gästebuch:

„Es war ein super schöner Abend. Der Film war mega und ich finde es sehr gut, dass man, vor allen in den heutigen Zeiten, Inklusion zum Thema macht“ war dort zu lesen. „Der Film hilft Berührungsängste abzubauen. Ohne erhobenen Zeigefinger. Mehr davon!“ und „Man betrachtet die Alltagssorgen mit anderen Augen, wenn man den Film gesehen hat“, so lauteten einige der Einträge.

„Danke für den bemerkenswerten Film. Ich war sehr gerne Gast und habe die wunderschöne Sommernachtsatmosphäre genossen“, lobte zum Abschluss eine Teilnehmerin. „Wir vom AK Inklusion fühlen uns durch diesen Zuspruch sehr bestärkt, unser Projekt fortzusetzen, haben schon viele weitere Filme und Ideen im Gepäck und freuen uns auf die nächste Veranstaltung“, so Pfarrer Jonathan Steensen

 

Text: Corinna Meurer

Foto: Karin Haschker

 

Das Team des AK Inklusion der Gemeinde St.-Johannes-Kirche von links nach rechts: Andrea Horvath, Pfarrer Dr. Jonathan Steensen, Julia Steensen, Hans-Jürgen Brandt, Corinna Meurer, Gisela Rinesch, Christine Biereder, Frank Meurer, Carlotta Meurer
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AK-Inklusion beim ersten Filmabend am 04. Juli 2025
Übergabe Kreuz Hirtreiter
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Viele Jahre erinnerte das Kreuz in Büchlberg die Gottesdienstbesucher an Gottes Erlösungswerk.
Als Weihnachten 2023 das Kirchlein entwidmet wurde, blieb das Kreuz zurück.
Das Kunstwerk von Wolf Hirtreiter bekommt nun einen neuen Platz. Anfang Februar hat Kunstreferent Alois Brunner M.A. das Kreuz für die Diözese angekauft und angeboten, es weiterhin öffentlich zu zeigen.

Unsichtbare Einschränkungen
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Spannende Diskussion über Un-Sichtbare Einschränkungen in der Kirchengemeinde St.-Johannes Grubweg

Was sind un-sichtbare Einschränkungen, was ist Neurodiversität und wie gehen wir damit um? Zu diesem Thema lud Pfarrer Jonathan Steensen am Dienstagabend, 26. November, im Namen des Arbeitskreises Inklusion in den Gemeinderaum der St.-Johannes-Kirche Grubweg ein.

Pfarrer Holm Haschker (Mitte) wird beim Einführungsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche durchn (v.l.n.r) Dekan Jochen Wilde und den vier Assisten*innen Pfarrer Jakob Sibbor, Zwillingsbruder Dirk Haschker, Pfarrer Stephan Schmoll und Militärseelsorgerin Claudia Brunnmeier-Müller gesegnet.
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Pfarrer Holm Haschker wurde von Dekan Jochen Wilde in der evangelischen Stadtpfarrkirche in sein Amt eingeführt und in Passau willkommen geheißen. Damit sind alle hauptamtlichen Stellen im Dekanatsbezirk besetzt. Die lange Vakanzzeit von insgesamt 45 Monaten ging zu Ende. Ein großer Dank ging an die Vakanzvertreter*innen.

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